Jeans-Blazer mit Plüsch-Futter

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Wer mag nicht mal etwas außergewöhnliches?! Ich hab mal experimentiert. Ein einfacher Blazerschnitt, aber anstelle des normalen Futterstoffes habe ich gedacht, man könnte doch mal was kuscheliges als Futter nehmen. Und siehe da, es sieht toll aus, finde ich zumindest. Und man kann sogar im Winter nur ein T-Shirt drunter tragen, da der Plüschstoff nicht nur kuschelig ist, sondern auch wärmt.

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Nadelkissen mit Fotohalter

Weihnachten ist zwar vorbei, aber einen Grund für Geschenke gibt es ja immer. Hier noch eine kleine Geschenk-Idee, ein Nadelkissen mit Fotohalter. Da werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. So kann man sich entweder ein Bild von der Person, für die man gerade etwas näht oder das zu nähende Stück selbst in den Fotohalter stecken oder halt irgendein anderes Bild. Eignet sich für jede Form von Nadelkissen, ich habe mich für einen Igel entschieden. Der Fotohalter wird einfach mittels eines Loches eingeschoben, hier in der oberen Naht, aber man kann natürlich auch ein Loch in den Stoff schneiden, aber dann das Loch gut versäubern, damit nix aufrappelt. Dann alles wie gewohnt, bzw. angegeben weiter zusammen nähen und füllen, den Fotohalter beim Füllen aber schon ins Kissen stecken, sonst wird es schwierig ihn nachher rein zu bekommen.

Viel Spaß beim selber machen und verschenken oder selber beahlten! 😉

Tasche für Fernbedienungen – Anleitung

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Ich habe Heute mal eine tolle Idee für ein Weihnachtsgeschenk für euch. Eine Tasche für alle Fernbedienungen. Wer kennt das nicht, man sitzt gemütlich auf der Couch und die Fernbedienung für den Fernseher liegt mal wieder auf dem Tisch, wo man natürlich nicht unbedingt ohne Mühe ran kommt. Einige werden diese Taschen schon aus Kaufhäusern oder dem Internet kennen, aber eine selbst genähte Variante ist doch viel schöner und man kann sie so machen, wie man sie braucht.

Also los geht es: Als erstes messen wir natürlich alle Fernbedienungen, z.B. noch das Handy oder den MP3-Player aus und machen uns einen Plan, wie alles angeordnet werden soll. Meine Tasche ist inkl. 1 cm Nahtzugabe 38 cm breit und 91 cm lang. Ich habe dann den Stoff zu geschnitten, 38 cm breit, aber 182 cm lang, da ich ihn nachher doppelt lege, dann sind die Nähte der einzelnen Taschen auf der Rückseite nicht zu sehen und man hat auch schönere Kanten.

Nun geht es mit den Taschen weiter, sobald alle ausgeschnitten sind die obere Nahtzugabe von 1 cm nach Hinten (auf die linke Seite) einklappen und absteppen. Bitte beachten, bei meinem Stoff brauchte ich die Kanten vorher nicht versäubern, da der Stoff kaum aufrappelt. Wenn euer Stoff dazu neigt, sich an den Kanten „aufzulösen“ bitte erst die Kanten versäubern. Nun werden die restlichen drei Nahtzugaben auch nach Hinten geklappt und die Taschen auf dem großen Stoffstück positioniert, festgesteckt und angenäht/abgesteppt.

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Jetzt sollte das Ganze dann so aussehen!

Wir haben es schon fast geschafft! 🙂

Wir müssen jetzt nur noch unseren Stoff der länge nach einmal mittig falten, also rechts auf rechts zusammen legen und die beiden langen Seiten feststecken und zusammen nähen. Am Ende, an unserem Stoffbruch ca. 2 cm offen lassen, für unsere Eisenstange zum Beschweren. Und unten die Kante auch offen lassen, zum Wenden.

Sobald wir den Stoff wieder auf Rechts gewendet haben können wir beim Stoffbruch einmal entlang des Stoffbruches absteppen, damit die Eisenstange nicht weg rutschen kann. Ich habe zwei kleine Stangen benutzt, da sie vom Gewicht ganz gut gepasst haben, aber wenn man eine Stange hat, die das Gewicht der Fernbedienungen ausgleicht, geht das natürlich auch. Die Eisenstange in die Öffnung schieben und die Öffnung mit dem Absteppen der Kanten schließen. Bei der unteren Öffnung die Nahtzugaben nach Innen klappen und auch absteppen.

Und schon ist unsere Tasche für Fernbedienungen fertig. 🙂

Viel Spaß beim Selbermachen und wenn Fragen sind immer raus damit! 😉

Nähecke

Bei uns war dieses Wochenende mal Heimwerker-Wochenende! Meine Tochter und ich haben meine Nähecke neu gemacht.

Was man aus einem alten Spülenunterschrank und einer Arbeitsplatte so alles bauen kann. 😉 Die Schublade haben wir auch selber zusammen geschraubt und von unten ganz viele Schrauben durch den Boden gedreht, damit alle Garnrollen Platz finden.

Jetzt hab ich endlich genug Platz für meine Nähutensilien, meine Nähmaschinen und natürlich zum Zuschneiden und Nähen.

Arbeitet sich echt super! 🙂